Nach dem Kampf ist vor dem Kampf: Warum Heidenheim jetzt kein Selbstläufer wird

Der neue Schwung

Was für ein wichtiger Sieg in der Champions League! Der Auftritt bei Benfica war vielleicht kein spielerisches Highlight, aber moralisch Gold wert. Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie kämpfen kann und als Einheit funktioniert. Genau dieses Selbstvertrauen, diesen Schwung, muss die Werkself jetzt konservieren und mit in den Bundesliga-Alltag nehmen.

Realismus trotz Euphorie

Am Samstag kommt der 1. FC Heidenheim. Auf dem Papier eine klare Sache. Aber nach einem intensiven internationalen Spiel sind genau das die gefährlichsten Gegner. Wie ich schon vermutet habe, wird der Fokus diese Woche weniger auf Training als auf Regeneration liegen. Die Beine werden schwer sein nach dieser Abwehrschlacht in Lissabon. Genau hier muss der Kopf die Beine tragen. Das gewonnene Selbstvertrauen muss die Müdigkeit schlagen. Heidenheim wird kämpfen, kratzen und beißen – sie haben nichts zu verlieren. Wir müssen von der ersten Minute an zeigen, dass die Punkte in Leverkusen bleiben und dass der Sieg bei Benfica keine Eintagsfliege war.

Die Erwartung

Ich erwarte kein Feuerwerk am Samstag. Ich erwarte ein hartes Stück Arbeit. Aber nach der Leistung vom Mittwoch erwarte ich auch den unbedingten Willen, dieses Heimspiel zu gewinnen. Ein souveräner Sieg wäre das perfekte Zeichen, um oben dranzubleiben und eine starke Woche zu krönen.

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