Mehr als nur ein Spiel: Mein Leverkusen zwischen Kampf, Karten und Kopenhagen

Hallo und herzlich willkommen zu meinen neuesten Gedanken aus der Welt des Fußballs! Ich muss ganz ehrlich sein: Als Fan von Bayer 04 Leverkusen war der Saisonstart alles andere als optimal und hat mich einige Nerven gekostet. Meiner Meinung nach war die Entscheidung für den vorherigen Trainer ein Fehler, den die Vereinsführung aber – Gott sei Dank – korrigiert hat.

Der Wendepunkt: Ein 3:1, das wie eine Befreiung wirkt
Und was für ein Zeichen die Mannschaft dann gesetzt hat! Mit dem neuen Trainer an der Seitenlinie haben wir direkt am dritten Spieltag ein fantastisches 3:1 gegen Eintracht Frankfurt hingelegt. Das war einer dieser Momente, in denen man spürt: Hier ist wieder Hoffnung! Hier ist wieder Leben in der Bude!

Natürlich ist das Team nach den vielen Abgängen noch nicht so gefestigt, wie wir es aus den letzten Jahren gewohnt waren. Aber dieses Spiel hat definitiv Lust auf mehr gemacht. Man hat von der ersten bis zur letzten Minute den unbedingten Willen der Mannschaft gespürt, wieder an alte Stärken anzuknüpfen und zu zeigen, was in ihnen steckt.

Besonders hervorheben muss man natürlich Grimaldo, der mit seinen zwei sensationellen Freistoßtoren den Sieg maßgeblich mitgeebnet hat. Doch es war mehr als eine Einzelleistung. Die gesamte Mannschaft hat gekämpft, gerackert und sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben. Das führte zwar zu zwei gelb-roten Karten, aber selbst das konnte die Jungs nicht stoppen.

Selbst in Unterzahl haben sie Frankfurt nie den Hauch einer Chance gelassen, haben sich nicht hinten reingestellt, sondern mutig und gefährlich nach vorne gespielt. Das 3:1 war der verdiente Lohn für diesen Mut. Puh, das war definitiv nichts für schwache Nerven, aber genau für solche emotionalen Spiele lieben wir diesen Sport doch, oder?

Mit breiter Brust nach Europa


Dieser Sieg gibt mir ein unglaublich gutes Gefühl für die kommende Saison. Wir dürfen nicht vergessen, was für eine starke letzte Saison wir gespielt haben, die uns am Ende die Vizemeisterschaft gebracht hat! Das ist eine Leistung, auf der man aufbauen kann.

Und jetzt schaue ich voller Spannung auf Donnerstag. Um 18:45 Uhr geht es nach Dänemark, in die Heimat unseres neuen Trainers, wo die Mannschaft auf den FC Kopenhagen trifft. Ich bin schon jetzt total gespannt und hoffe auf ein ebenso packendes Spiel.

Was meint ihr dazu? Habt ihr das Spiel auch so emotional erlebt? Schreibt mir eure Meinung in die Kommentare – ich freue mich auf eine rege Diskussion mit euch!

Bis bald Euer Mike

Urlaubsreif und am Limit: Warum die nächsten zwei Wochen überlebenswichtig sind.

Hallo ihr Lieben,
heute gibt es mal wieder einen neuen Beitrag aus dem Maschinenraum meines Alltags.

Und um es direkt auf den Punkt zu bringen: Ich bin absolut urlaubsreif. Wer mich kennt, weiß, dass ich einiges wegstecken kann, aber die letzten Wochen waren eine echte Belastungsprobe.

Gerade die Vorbereitungen für die Inventur in den vergangenen zwei, drei Wochen waren nichts weniger als „heavy“. Wenn man dann noch mit massiven Personalausfällen zu kämpfen hat, weil viele Kollegen krank sind, läuft das System nicht mehr nur auf Reserve – es läuft auf dem letzten Tropfen.

Man reißt es irgendwie rum, aber der Preis dafür ist hoch.
Deshalb freue ich mich jetzt ungelogen auf meinen Urlaub. Zwei Wochen, in denen ich durchatmen, mich erholen und hoffentlich viel erleben werde.

Eine der schönsten Aussichten ist, endlich wieder intensiver Zeit mit meiner Freundin verbringen zu können. Wir wohnen beide in Berlin, aber durch den ganzen Alltagsstress fühlt es sich manchmal an wie eine Fernbeziehung. Verrückt, oder? Aber so ist das eben, und man muss das Beste daraus machen.

Die Arbeit kann mich die nächsten zwei Wochen mal gestohlen bleiben. Ich will ganz bewusst nichts hören und nichts sehen, denn ich laufe aktuell absolut am Limit. Man merkt einfach, dass es mit zunehmendem Alter nicht leichter wird, solche Phasen wegzustecken.

Und ja, der Handel tut sein Übriges dazu. Man muss es leider so klar sagen: Die Branche ist als Arbeitgeber einfach nicht mehr attraktiv. Die Firmen verstehen es nicht, die positiven Seiten in den Vordergrund zu stellen oder überhaupt erst zu schaffen.

Selbst für junge Menschen ist eine Ausbildung im Handel heute eine echte Herausforderung. Freiwillig würde ich das heutzutage niemandem mehr empfehlen.
Aber das sind Gedanken für später.

Jetzt zählt nur eins: abschalten, auftanken und die freie Zeit genießen.
Wie geht es euch gerade? Kennt ihr dieses Gefühl, an der Grenze zu laufen?

Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

Bis bald,
euer Mike

Endlich was Neues für die Konsole: Auf diese zwei Spiele fiebere ich hin!

Manchmal schaut man auf den Kalender der Game-Releases und denkt sich: „Joa, ganz nett.“ Und dann gibt es diese Momente, in denen man von Titeln hört, die einen sofort abholen.

Genau so ein Moment ist jetzt bei mir! Es gibt tatsächlich zwei Spiele, auf die ich mich in nächster Zeit auf der Xbox so richtig freue und die für mich genau zur richtigen Zeit kommen.

Euro Truck Simulator 2: Eine späte Liebe für die Konsole

Ich kann es kaum glauben, aber es ist wahr: Nach weit über zehn Jahren schafft der Euro Truck Simulator 2 endlich den Sprung vom PC auf die Konsolen! Wer mich kennt, weiß vielleicht, dass ich das Spiel schon vor einer Ewigkeit auf dem PC gezockt habe. Es war immer diese eine entspannte Abwechslung zum ganzen Geballer und dem schnellen Gameplay anderer Titel.

Einfach mal den LKW starten, Radio an und gemütlich über die Autobahn tuckern – herrlich.
Jahrelang hat die Community gebettelt und gefleht, und jetzt wird sie endlich erhört. Für mich ist das eine riesige Sache.

Ich kann es kaum erwarten, mich wieder hinter das virtuelle Steuer zu klemmen, diesmal aber ganz entspannt vom Sofa aus.
Mehr Infos zum Originalspiel findet ihr hier auf der offiziellen Webseite von SCS Software.

https://eurotrucksimulator2.com/?hl=de-DE

World of Tanks: Heat – Frischer Wind im Panzer-Genre

Das zweite Spiel auf meiner Liste ist World of Tanks: Heat. Und Leute, darauf freue ich mich riesig! Endlich, endlich gibt es mal wieder ein frisches Panzerspiel mit modernem Kriegsgerät für die Konsole.

Nach dem Flop von Armored Warfare war es da ja eher mau.

Ganz ehrlich: Mit dem klassischen WoT für die Konsole kann ich seit Jahren nicht mehr so richtig warm werden und War Thunder ist mir persönlich einfach zu komplex für eine schnelle Runde zwischendurch.

Ich hatte aber die Chance, die PC-Beta von Project CW (so hieß es vorher) anzuspielen, und das hat sofort Lust auf mehr gemacht.

Das Beste daran? Es wird das erste Spiel von Wargaming sein, das komplett plattformübergreifend gespielt werden kann. Also egal ob PC, Xbox oder PlayStation – alle zocken zusammen. Das ist doch mal eine Ansage!

Schaut euch die Ankündigung hier auf der offiziellen Seite von Wargaming an.

https://wargaming.com/en/news/wargaming-announces-world-of-tanks-heat/

Und jetzt seid ihr dran!
Wie seht ihr das? Freut ihr euch auch auf einen der Titel oder habt ihr ganz andere Spiele auf dem Zettel?

Schreibt es mir gerne in die Kommentare!

Spontan nach Polen: Ein perfekter Tagesausflug voller Shopping, Schlemmen und Spaß

Lange war es hier etwas ruhiger, aber heute melde ich mich endlich mit einem neuen Beitrag zurück! Meine Prioritäten lagen in letzter Zeit einfach im Privaten, aber jetzt nehme ich euch mit auf unseren kleinen, spontanen Tagesausflug nach Polen.

Auf nach Frankfurt (Oder)!
Gestern Morgen sind wir zu dritt ganz spontan nach Frankfurt (Oder) aufgebrochen, um von dort aus einen Abstecher nach Polen zu machen.

Die Fahrt von Berlin aus ist ja zum Glück relativ kurz, und wir hatten richtig Glück – kein Stau, wir kamen super durch! Auch die Grenzüberquerung war total unkompliziert, sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg gab es keine Kontrollen.

Kaum angekommen, haben wir uns erst einmal die Beine vertreten. Wir sind mit unserer Hündin Lea am Ufer der Oder spazieren gegangen und hatten dabei eine Menge Spaß. Es tut einfach gut, mal rauszukommen und eine andere Umgebung zu sehen.

Quelle: © Mike Horn

Marktgetümmel und leckeres Essen

Danach stürzten wir uns ins Getümmel und besuchten einen der bekannten Märkte. Es ist wirklich beeindruckend, was man dort alles finden kann! Meine Freundin hat eine richtig schöne Jacke für sich entdeckt, und auch ich bin fündig geworden und habe mir zwei coole Shirts gegönnt.

Eine witzige Erkenntnis: Das Geldumtauschen von Euro in Złoty hätten wir uns fast sparen können. Die meisten Händler sind mittlerweile voll und ganz auf den Euro eingestellt. Ein paar Złoty sind wir dann aber doch noch losgeworden. Und ja, der obligatorische Zigarettenkauf durfte natürlich auch nicht fehlen. 😉

Vom ganzen Schauen und Shoppen hungrig geworden, haben wir uns ein nettes Restaurant gesucht – und das war ein Volltreffer! Wir teilten uns einen riesigen Grillteller, den eine Person alleine niemals geschafft hätte. Die Qualität war einfach überragend und die Preise dafür unglaublich günstig. Da können sich einige Restaurants hierzulande wirklich eine Scheibe von abschneiden!

Quelle: © Mike Horn

Bevor es wieder nach Hause ging, haben wir im Supermarkt noch ein paar Lebensmittel eingekauft und Lea auf einem letzten Spaziergang die Chance gegeben, sich nochmal richtig auszutoben.

Ein perfekter, aber viel zu kurzer Tag
Dann ging’s auch schon wieder zurück nach Berlin. Es war ein rundum gelungener Tag, den wir in vollen Zügen genossen haben. Ehrlich gesagt war er – wie immer, wenn es schön ist – viel zu kurz.

Aber genau solche kleinen Ausflüge sind es, die einem neue Energie geben.

Hat euch der kleine Einblick in unseren Tag gefallen? Dann schreibt es mir gerne in die Kommentare!

Endlich wieder vereint: Unser Abend im Mia Cao

Nach einer gefühlten Ewigkeit melde ich mich heute zurück auf dem Blog.

Die letzten Wochen waren vollgepackt und ehrlich gesagt, stand mir der Kopf einfach nicht nach Schreiben – das echte Leben mit all seinen schönen Momenten hatte einfach Vorrang. Aber heute Vormittag kribbelt es wieder in den Fingern und ich nutze die kreative Energie!

Es hat eine Weile gedauert, bis wir es nach der langen Sommer- und Urlaubspause geschafft haben, aber am Samstag, den 26.07.2025, war es endlich so weit: Unsere Truppe kam wieder für ein gemeinsames Abendessen zusammen.

Die Wahl fiel auf das Miacao Maison Restaurant am S-Bahnhof Landsberger Allee. Ein kleiner Geheimtipp, den man nicht sofort auf dem Schirm hat – aber ich kannte den Laden ja schon von einem früheren Besuch und wusste, was uns erwartet. 😉

Quelle: Smartphone Aufnahme

Das Ambiente im Mia Cao ist einfach klasse – geschmackvoll eingerichtet und gemütlich. Kaum saßen wir, wurden wir auch schon super nett und zuvorkommend vom Personal begrüßt. Beim Blick in die Speisekarte habe ich strategisch auf eine Vorspeise verzichtet, denn ich wusste:

Die Hauptgerichte hier sind nicht nur lecker, sondern auch ordentlich groß!
Während wir auf unser Essen warteten, haben wir die Zeit genutzt, um uns über die letzten Wochen auszutauschen. Was ist passiert, was hat jeder erlebt? Genau diese Momente sind es, die ich so an unseren Treffen liebe. Man kann herrlich vom Alltag abschalten und einfach Zeit mit guten Freunden genießen.

Und dann war es so weit: Die Getränke und die Hauptspeisen kamen an.

Und was soll ich sagen? Die Qualität des Essens ist und bleibt einfach hervorragend. Alles ist mit so viel Liebe zum Detail angerichtet, dass man fast zögert, es zu zerstören. Aber nur fast! 😄

Quelle: Smartphone

Nachdem wir jeden Bissen genossen hatten, ließen wir den Abend bei tollen Gesprächen langsam ausklingen. Es war wieder ein rundum gelungener Abend, und die Vorfreude auf das nächste Treffen ist jetzt schon riesig.

Mein Fazit:

Wenn du ein Fan der asiatischen Küche bist und mal etwas anderes als den Standard suchst, kann ich dir das Miacao Maison wärmstens empfehlen.

Es hebt sich wohltuend von der Masse ab und ist jeden Besuch wert!

Der Urlaub ist vorbei – und das Wetter war mal wieder… naja!

So, heute ist Sonntag, und das bedeutet: Mein Urlaub ist offiziell vorbei.

Drei Wochen sind wie im Flug vergangen – oder eher verregnet? Eine Woche zuvor war ich ja schon in Dresden, da stand ein Betriebsratsseminar an, was wirklich sehr schön war.

Aber mal ehrlich, das Wetter im eigentlichen Urlaub war jetzt nicht gerade prickelnd. Die erste Woche war eigentlich schon fast zu heiß – da konnte man aus Hitzegründen fast gar nichts mehr machen. In der zweiten Woche wurde es dann etwas kühler, aber dafür war es wieder regnerisch. Gefühlt habe ich wettertechnisch in meinem Urlaub genauso die  „Fahrkarte“ gezogen wie letztes Jahr, obwohl ich diesmal etwas später Urlaub gemacht habe.

Trotzdem habe ich die Zeit genutzt! Einen Tag war ich im Botanischen Garten, was eine echte Empfehlung war und sehr, sehr schön. Dazu habe ich auch schon einen Blogbeitrag verfasst, kann ich also nur jedem empfehlen!

Dann habe ich noch einen Museumstag eingelegt. Ich war im Kapitulationsmuseum in Karlshorst, das war wirklich faszinierend. Es ist beeindruckend, an so einer historischen Stätte zu sein, wo damals die bedingungslose Kapitulation Deutschlands unterschrieben wurde und damit das Ende des Krieges in Europa besiegelt war.

Der Abschluss des Urlaubs war dann das Grillen  bei meinem Vater. Das war noch mal ein richtig schöner Ausklang!

Das Wetter war die letzten zwei, drei Tage auch wieder besser, obwohl es vorher in der Woche richtig böse geregnet hatte.

Naja, aber ich denke, ich habe mich erholt. Heute werde ich es etwas ruhiger angehen lassen, noch ein paar kleine Vorbereitungen für morgen und die Arbeit treffen, aber ansonsten werde ich heute einfach nur chillen.

Eine grüne Oase in Berlin: Mein Besuch im Botanischen Garten

Nachdem die Temperaturen in meiner ersten Urlaubswoche endlich etwas angenehmer wurden, hab ich mich auf Empfehlung hin entschieden, dem Botanischen Garten in Berlin einen Besuch abzustatten.

Die Anreise war mit dreimal Umsteigen verbunden – in Berlin ja schon ’ne kleine Herausforderung! Knapp eine Stunde und 40 Minuten war ich unterwegs, aber es hat alles reibungslos geklappt.

Am Freitag meiner ersten Urlaubswoche war’s dann so weit. Den Eingang hab ich auf Anhieb gefunden.

Der Eintritt kostet aktuell 10 Euro, es gibt aber Ermäßigungen für bestimmte Personengruppen. Eine Jahreskarte kostet 30 Euro. Anscheinend war der Eintritt früher mal kostenlos, aber seitdem der Botanische Garten keine Zuschüsse mehr vom Berliner Senat erhält, mussten sie wohl Eintritt erheben.

Ich find das aber völlig in Ordnung! Mit seinen 13 Hektar ist der Botanische Garten ein riesiges Areal, das perfekt zum Spazieren gehen und Entdecken einlädt. Es gibt unzählige Pflanzen- und Baumarten und sogar verschiedene Themenbereiche.

Ich hab zum Beispiel den Deutschen Wald gesehen, aber auch Nordamerika, den pazifischen und den amerikanischen Kontinent. Ja, sogar pazifische Inseln waren dabei – das war wirklich super interessant!

Ich kann den Besuch jedem empfehlen, egal ob man in Berlin wohnt oder von außerhalb kommt. Einfach mal zwei Stunden oder mehr dort verbringen, je nach Lust und Laune.

Fürs leibliche Wohl ist übrigens auch gesorgt. Es gibt eine Art Café. Die Preise sind okay. Das Essen hat mir persönlich nicht so gut geschmeckt – ich hatte mir Wiener mit Brot bestellt, war essbar, aber kein Highlight. Dafür war das Bier umso besser!

Direkt daneben befindet sich die riesige Anlage mit den Gewächshäusern. Hier gibt es die verschiedensten Pflanzen, darunter viele Kakteen, aus den unterschiedlichsten Regionen der Erde – einfach Wahnsinn! Ich hab dort unzählige Fotos gemacht.

Quelle: © Mike Horn

Es ist wirklich beeindruckend, wie auf so einer großen Fläche so viele Pflanzen- und Baumarten zusammenfinden und prächtig gedeihen. Manches wird zwar gerade gebaut, aber es gibt sicherlich immer was zu tun.

Und das Beste: Überall am Wegesrand gibt es Hinweisschilder, die Auskunft über die Pflanzenart und ihre Herkunft geben.

Quelle: © Mike Horn

Das fand ich extrem interessant.
Meinen Besuch hab ich definitiv nicht bereut und kann ihn nur weiterempfehlen.

Wer also Lust und Laune hat, sollte einfach mal hingehen und zwei, drei Stündchen dort verweilen. Natürlich muss das Wetter mitspielen – bei zu viel Hitze oder Regen macht es wenig Sinn.

In diesem Sinne: Auf in den Botanischen Garten!

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht – Ein Jahr Blog!


Ja, ein ganzes Jahr ist schon wieder rum. Und ich habe es doch tatsächlich geschafft, den einjährigen Geburtstag von meinem Blog zu verpassen.

Am 26.06. kam der allererste Beitrag online. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin schon ein bisschen stolz. Mit diesem Beitrag hier sind es jetzt 61 Artikel in einem Jahr geworden.

In dieser Zeit habe ich auch immer wieder am Blog selbst gefeilt. Natürlich hatte ich auch mit dem üblichen Spam zu kämpfen – das kennt wohl jeder, der einen Blog führt. Man probiert hier und da ein bisschen rum, schaut, welches Design am besten passt.

Ich wollte es ja von Anfang an so schlicht und einfach wie möglich halten, arbeite selten mit Bildern, sondern hauptsächlich textlastig. Zugegeben, ein, zwei Mal habe ich auch mit einer KI experimentiert und sie einen Beitrag für mich schreiben lassen (habe aber natürlich vorher drüber geschaut).

Was mich aber am meisten freut und motiviert, sind die vielen Likes und Kommentare, die in diesem Jahr zusammengekommen sind. Das ist eine tolle Bestätigung und der Grund, warum ich weitermache. Es macht mir einfach unheimlich viel Spaß.

Das Schöne ist ja, man hat sein Smartphone heutzutage immer dabei. Die meisten meiner Blogbeiträge sind ganz spontan entstanden, oft einfach auf dem Weg zur Arbeit in der U-Bahn. In einer halben Stunde eingetippert, kurz drübergeschaut und fertig!

Sogar von Arbeitskollegen kam super Reaktion. Einige meinten sogar: „Mensch, so wie du schreibst, könntest du glatt ein Buch schreiben.“ Das sehe ich aktuell aber nicht – ich wüsste ja nicht mal, über welches Thema. Ich belasse es lieber bei meinem Blog.

Für mich ist und bleibt er eine Art Tagebuch. Das ist mir wichtig, damit ich mich nicht auf spezielle Themen festlegen muss. Es können Reiseberichte dabei sein, mal persönliche Dinge – und genau so werde ich das auch im zweiten Jahr handhaben.

An dieser Stelle möchte ich mich einfach mal bei allen bedanken, die meine Beiträge gelesen, geliked und positive Kommentare dagelassen haben. Das gibt mir Kraft und Mut, weiterzumachen. Es ist einfach ein schönes Hobby.
In diesem Sinne: Man liest sich!

Unsere Seminarreise nach Dresden – oder: Wenn alles anders kommt


Neulich ging es für meine Kollegin und mich nach Dresden zu einem Betriebsratsseminar über Betriebsveränderungen. Die Reise startete an einem Dienstag und, wie sollte es anders sein, natürlich mit dem typischen Bahn-Chaos.

Der Start: Warten, warten, Zug fällt aus
Dienstagmorgen am Hauptbahnhof. Wir treffen uns, rauchen noch schnell eine vor dem Gebäude – drin geht ja nichts mehr – und gehen dann runter zum Gleis.

Und da standen wir. Und warteten und warteten… der ICE kam und kam nicht. Stattdessen die Anzeige: Zug fällt aus. Ein Klassiker! Zum Glück hatten wir ein Flexticket und konnten einen späteren Zug nehmen, der natürlich auch wieder Verspätung hatte.

Irgendwann ging die Reise dann aber endlich los.
Ankunft, Seminar und ein kleiner Fauxpas
In Dresden angekommen, sind wir mit dem Taxi direkt ins Dorint Hotel. Einchecken, ab in den fünften Stock. Dachten wir. Wir drücken im Fahrstuhl die 5 und nichts passiert. Hat ein paar Minuten gedauert, bis wir kapiert haben, dass man die Zimmerkarte vor das Lesegerät halten muss. Gott sei Dank hat das keiner mitbekommen, wir haben uns köstlich amüsiert.

Quelle: © Mike Horn

Kurz darauf ging auch schon das Seminar los. Die Vorstellungsrunde zeigte: Wir waren die einzigen aus dem Handel. Das Thema „Betriebsveränderungen“ war zwar trocken, aber unser Referent hat das super rüber gebracht.

Es ist schon Wahnsinn, mit welchen Tricks Arbeitgeber manchmal versuchen, einen Betriebsrat loszuwerden.
Die Tage waren lang und anstrengend. So lange stillsitzen und sich konzentrieren ist man gar nicht mehr gewohnt.

Dazu kam, dass die Nächte in dem fremden Bett nicht so der Hit waren und ich mir auch noch eine Erkältung eingefangen hatte. Typisch, wenn der Stress vom Arbeitsalltag abfällt.

Dresden erleben: Zwischen Stadtführung und Parkeisenbahn
Zum Glück gab es auch ein super Abendprogramm. Wir haben eine Stadtführung gemacht, bei der uns die Stadtführerin die wichtigsten Ecken gezeigt und super erklärt hat. Eine Runde mit der Dresdner Parkeisenbahn war auch dabei – ein schönes Erlebnis.

Quelle: © Mike Horn

Mein absoluter Tipp für jeden, der mal in Dresden ist: Das Restaurant „Dresden 1900“ bei der Frauenkirche. Ein richtig uriges Lokal, super Essen, tolle Bedienung – einfach spitzenmäßig. Da haben wir den letzten Abend gemütlich rumgebracht.

Abschied und Fazit
Der letzte Tag war dann der Abreisetag. Noch ein paar Formalitäten klären, Zertifikate abholen und dann ging es auch schon wieder Richtung Heimat. Natürlich hatte auch der Zug zurück wieder Verspätung, aber wir sind nach knapp zweieinhalb Stunden müde, aber zufrieden in Berlin angekommen.

Es war ein spannendes, aber auch langes und anstrengendes Seminar. Trotzdem hat es Spaß gemacht, man hat mal was von der Stadt gesehen und viel gelernt. Und das Beste:

Jetzt habe ich erstmal Urlaub!

Alle Benachrichtigungen ausschalten auf dem Smartphone?

Auf dieses Thema bin ich durch ein YouTube Video gestoßen.

Wir schauen mehrfach am Tag auf unserer Smartphone. Mache Altersgruppen teilweise über 200 mal am Tag.

Ich habe festgestellt das das dauernde Benachrichtigen auf den Smartphone zu Stress führt und gerade beim Arbeiten unheimlich stört.

Ganz trennen konnte ich mich noch nicht von allen Benachrichtigungen. Ich habe sie für WhatsApp und den Kalender noch an.

Seit gestern habe ich den Test mal gestartet und ich muss sagen es wesentlich entspannter und es verursacht weniger Stress.

Probiert es einfach mal aus und schreibt mir gerne in die Kommentare wie Eure Erfahrungen sind.