Ich dachte, es wär ein Pflichtsieg – es war ein Feuerwerk! Meine Analyse zum 6:0)

Das „Pling“ des Grauens… oder der Ekstase?

Gestern war wieder einer dieser Samstage: Die Werkself spielt, und ich muss arbeiten. Ich konnte das Spiel also leider nur im Live-Ticker nebenbei verfolgen. Bei jedem „Pling“ dachte ich: „Das gibt’s doch nicht!“ Ich war am Ende mit dem 6:0-Ergebnis „sehr zufrieden“ – aber jetzt, wo ich die Details sehe, war das ja der helle Wahnsinn!

In meinem Vorbericht hatte ich ja noch einen „harten Arbeitssieg“ nach dem schweren CL-Spiel erwartet. Tja, so kann man sich irren.

Die Mannschaft hat nicht nur den „Schwung“ aus Lissabon mitgenommen, sie hat einen Orkan entfacht.

Was für eine Demonstration:

  • 5:0 zur Halbzeit: Das muss man sich mal vorstellen. Das Spiel war nach 27 Minuten (beim 4:0) im Grunde schon entschieden. Das war die schnellste 4:0-Führung in Bayers Bundesliga-Geschichte.
  • Die Offensive explodiert: Patrik Schick, der schon in Lissabon der Held war, macht einfach einen Doppelpack. Und dann auch noch der junge Ibrahim Maza mit einem Doppelpack – überragend!
  • Keine Chance für Heidenheim: Das war kein „Arbeitssieg“ gegen einen mauernden Gegner. Das war eine absolute Demontage. Heidenheim war (den Berichten zufolge) komplett chancenlos.

Vom Tiefpunkt zum Ausrufezeichen in einer Woche

Damit geht eine absolut perfekte „englische Woche“ zu Ende.

Nach der bitteren Klatsche in München (der Tiefpunkt) kam der Charaktertest in Lissabon (der Wendepunkt) und jetzt dieses Tor-Festival (das Ausrufezeichen!).

Die Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt. Besser kann man eine Woche nicht abschließen. Ich bin mehr als nur „zufrieden“ – das macht richtig stolz!

Euer Mike


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