Es ist Sonntag – der einzige Tag an diesem Wochenende, an dem ich das Gefühl habe, wirklich mal durchatmen zu können. Wenn ich auf die letzten Tage zurückblicke, war das dominierende Gefühl vor allem eines: Arbeit. Die Woche war wieder mal extrem von der Arbeit geprägt.
Wenig los, trotzdem k.o.
Das Kuriose ist: Es war eigentlich „wenig los“. Keine großen Katastrophen, kein übermäßiger Stress. Und trotzdem war es unheimlich anstrengend. Kennt ihr das auch? Diese Tage, die sich ziehen wie Kaugummi, die mental einfach auslaugen, obwohl man abends gar nicht genau sagen kann, was eigentlich so anstrengend war.
Genau dann merkt man, wie wichtig Erholung ist.
Der „freie“ Tag, der keiner war
Ich hatte am Donnerstag frei. Aber ganz ehrlich: Ein einziger freier Tag in der Woche reicht einfach nicht mehr.
Bis man im Kopf richtig abgeschaltet hat, die wichtigsten privaten Erledigungen gemacht hat, ist der Tag auch schon wieder vorbei. Es ist ein „Abarbeiten“ von To-Do-Listen, kein echtes „Aufladen“ der Akkus.
Die kleinen Lichtblicke
Die Highlights waren dann fast schon die Abende, an denen ich die Werkself im Radio verfolgen konnte. Der Sieg bei Benfica war superwichtig und ein echter Stimmungsaufheller. Aber auch das ist ja eher positive Anspannung als pure Entspannung.
Der Sonntags-Reset (oder der Versuch)
Deswegen genieße ich diesen Sonntag jetzt umso mehr. Es ist der einzige freie Tag an diesem Wochenende. Erst jetzt fängt die Erholung gefühlt richtig an – bevor es morgen schon wieder in die neue Arbeitswoche geht. Mal sehen, ob ich heute die Konsole (Xbox) anwerfe oder einfach nur eine Serie schaue.
Ich hoffe, eure Woche war etwas entspannter.
Wie seht ihr das? Reicht euch ein freier Tag zum Durchatmen?
Lasst uns drüber reden! Schreibt es gerne in die Kommentare.
Bis bald Euer Mike
