Mein Blog: Ein Anker im digitalen Chaos

28.12.2025

Herzlich willkommen zu meinem nächsten Blogbeitrag.

Anderthalb Jahre, fast 100 Mal habe ich mich hier hingesetzt und meine Gedanken in die Tasten gehauen. Wenn ich heute durch das Archiv scrolle, macht mich das einfach nur zufrieden. Es ist kein lauter Stolz, eher so ein ruhiges Gefühl, dass das hier genau mein Ding ist. Ohne Druck, ohne Plan, einfach nur ich.

Ruhepol statt digitaler Dauerstress

Wir leben in einer Zeit, in der alles nur noch schnell gehen muss. Social Media fühlt sich oft an wie ein digitaler Sprint, bei dem man schon nach zehn Metern vergessen hat, warum man eigentlich losgelaufen ist. Alles flüchtig, alles für den schnellen Klick. Mein Blog ist für mich das komplette Gegenteil. Es ist mein Anker. Hier bleibe ich stehen, wenn der Rest der Welt meint, rennen zu müssen. Diese Beständigkeit gibt mir eine Ruhe, die mir kein Feed der Welt bieten kann.

Ein Tagebuch braucht keine Nische

Ich weiß natürlich auch, wie das Spiel läuft. Ich sehe die Statistiken. Wenn ich über Gaming schreibe, ziehen die Zahlen anders an als bei persönlichen Gedanken, Politik oder Fußball. Aber ganz ehrlich? Das ist mir egal. Ich habe dieses Blog als mein Tagebuch angelegt. Mein Leben besteht nicht nur aus einem Thema, also ist es mein Blog auch nicht. Wenn mich etwas bewegt, dann schreibe ich es auf.

Echte Gespräche statt flüchtiger Klicks

Was mich am meisten freut, ist die Entwicklung der letzten Monate. Die Interaktion mit euch ist krass gewachsen. Dass aus meinen privaten Notizen echte Gespräche entstehen, hätte ich am Anfang gar nicht so auf dem Schirm gehabt. Es ist schön zu sehen, dass es da draußen Leute gibt, die genau diesen Mix schätzen.

Was unterm Strich zählt

Am Ende des Tages ist es ganz simpel: Dieser Blog ist mein Freiraum. Fast 100 Beiträge später fühlt sich das Schreiben besser an als jeder flüchtige Like. Es ist die Freude am Machen und die Beständigkeit, die mir hier keiner nehmen kann. Ich werde definitiv weitermachen, die nächsten 100 im Visier – ohne mich zu verbiegen. Es macht einfach zu viel Bock, um aufzuhören.

Bis zum nächsten Mal

Euer Mike