Mehr als nur ein Spiel: Mein Leverkusen zwischen Kampf, Karten und Kopenhagen

Hallo und herzlich willkommen zu meinen neuesten Gedanken aus der Welt des Fußballs! Ich muss ganz ehrlich sein: Als Fan von Bayer 04 Leverkusen war der Saisonstart alles andere als optimal und hat mich einige Nerven gekostet. Meiner Meinung nach war die Entscheidung für den vorherigen Trainer ein Fehler, den die Vereinsführung aber – Gott sei Dank – korrigiert hat.

Der Wendepunkt: Ein 3:1, das wie eine Befreiung wirkt
Und was für ein Zeichen die Mannschaft dann gesetzt hat! Mit dem neuen Trainer an der Seitenlinie haben wir direkt am dritten Spieltag ein fantastisches 3:1 gegen Eintracht Frankfurt hingelegt. Das war einer dieser Momente, in denen man spürt: Hier ist wieder Hoffnung! Hier ist wieder Leben in der Bude!

Natürlich ist das Team nach den vielen Abgängen noch nicht so gefestigt, wie wir es aus den letzten Jahren gewohnt waren. Aber dieses Spiel hat definitiv Lust auf mehr gemacht. Man hat von der ersten bis zur letzten Minute den unbedingten Willen der Mannschaft gespürt, wieder an alte Stärken anzuknüpfen und zu zeigen, was in ihnen steckt.

Besonders hervorheben muss man natürlich Grimaldo, der mit seinen zwei sensationellen Freistoßtoren den Sieg maßgeblich mitgeebnet hat. Doch es war mehr als eine Einzelleistung. Die gesamte Mannschaft hat gekämpft, gerackert und sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben. Das führte zwar zu zwei gelb-roten Karten, aber selbst das konnte die Jungs nicht stoppen.

Selbst in Unterzahl haben sie Frankfurt nie den Hauch einer Chance gelassen, haben sich nicht hinten reingestellt, sondern mutig und gefährlich nach vorne gespielt. Das 3:1 war der verdiente Lohn für diesen Mut. Puh, das war definitiv nichts für schwache Nerven, aber genau für solche emotionalen Spiele lieben wir diesen Sport doch, oder?

Mit breiter Brust nach Europa


Dieser Sieg gibt mir ein unglaublich gutes Gefühl für die kommende Saison. Wir dürfen nicht vergessen, was für eine starke letzte Saison wir gespielt haben, die uns am Ende die Vizemeisterschaft gebracht hat! Das ist eine Leistung, auf der man aufbauen kann.

Und jetzt schaue ich voller Spannung auf Donnerstag. Um 18:45 Uhr geht es nach Dänemark, in die Heimat unseres neuen Trainers, wo die Mannschaft auf den FC Kopenhagen trifft. Ich bin schon jetzt total gespannt und hoffe auf ein ebenso packendes Spiel.

Was meint ihr dazu? Habt ihr das Spiel auch so emotional erlebt? Schreibt mir eure Meinung in die Kommentare – ich freue mich auf eine rege Diskussion mit euch!

Bis bald Euer Mike

Urlaubsreif und am Limit: Warum die nächsten zwei Wochen überlebenswichtig sind.

Hallo ihr Lieben,
heute gibt es mal wieder einen neuen Beitrag aus dem Maschinenraum meines Alltags.

Und um es direkt auf den Punkt zu bringen: Ich bin absolut urlaubsreif. Wer mich kennt, weiß, dass ich einiges wegstecken kann, aber die letzten Wochen waren eine echte Belastungsprobe.

Gerade die Vorbereitungen für die Inventur in den vergangenen zwei, drei Wochen waren nichts weniger als „heavy“. Wenn man dann noch mit massiven Personalausfällen zu kämpfen hat, weil viele Kollegen krank sind, läuft das System nicht mehr nur auf Reserve – es läuft auf dem letzten Tropfen.

Man reißt es irgendwie rum, aber der Preis dafür ist hoch.
Deshalb freue ich mich jetzt ungelogen auf meinen Urlaub. Zwei Wochen, in denen ich durchatmen, mich erholen und hoffentlich viel erleben werde.

Eine der schönsten Aussichten ist, endlich wieder intensiver Zeit mit meiner Freundin verbringen zu können. Wir wohnen beide in Berlin, aber durch den ganzen Alltagsstress fühlt es sich manchmal an wie eine Fernbeziehung. Verrückt, oder? Aber so ist das eben, und man muss das Beste daraus machen.

Die Arbeit kann mich die nächsten zwei Wochen mal gestohlen bleiben. Ich will ganz bewusst nichts hören und nichts sehen, denn ich laufe aktuell absolut am Limit. Man merkt einfach, dass es mit zunehmendem Alter nicht leichter wird, solche Phasen wegzustecken.

Und ja, der Handel tut sein Übriges dazu. Man muss es leider so klar sagen: Die Branche ist als Arbeitgeber einfach nicht mehr attraktiv. Die Firmen verstehen es nicht, die positiven Seiten in den Vordergrund zu stellen oder überhaupt erst zu schaffen.

Selbst für junge Menschen ist eine Ausbildung im Handel heute eine echte Herausforderung. Freiwillig würde ich das heutzutage niemandem mehr empfehlen.
Aber das sind Gedanken für später.

Jetzt zählt nur eins: abschalten, auftanken und die freie Zeit genießen.
Wie geht es euch gerade? Kennt ihr dieses Gefühl, an der Grenze zu laufen?

Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

Bis bald,
euer Mike