Urlaubsreif und am Limit: Warum die nächsten zwei Wochen überlebenswichtig sind.

Hallo ihr Lieben,
heute gibt es mal wieder einen neuen Beitrag aus dem Maschinenraum meines Alltags.

Und um es direkt auf den Punkt zu bringen: Ich bin absolut urlaubsreif. Wer mich kennt, weiß, dass ich einiges wegstecken kann, aber die letzten Wochen waren eine echte Belastungsprobe.

Gerade die Vorbereitungen für die Inventur in den vergangenen zwei, drei Wochen waren nichts weniger als „heavy“. Wenn man dann noch mit massiven Personalausfällen zu kämpfen hat, weil viele Kollegen krank sind, läuft das System nicht mehr nur auf Reserve – es läuft auf dem letzten Tropfen.

Man reißt es irgendwie rum, aber der Preis dafür ist hoch.
Deshalb freue ich mich jetzt ungelogen auf meinen Urlaub. Zwei Wochen, in denen ich durchatmen, mich erholen und hoffentlich viel erleben werde.

Eine der schönsten Aussichten ist, endlich wieder intensiver Zeit mit meiner Freundin verbringen zu können. Wir wohnen beide in Berlin, aber durch den ganzen Alltagsstress fühlt es sich manchmal an wie eine Fernbeziehung. Verrückt, oder? Aber so ist das eben, und man muss das Beste daraus machen.

Die Arbeit kann mich die nächsten zwei Wochen mal gestohlen bleiben. Ich will ganz bewusst nichts hören und nichts sehen, denn ich laufe aktuell absolut am Limit. Man merkt einfach, dass es mit zunehmendem Alter nicht leichter wird, solche Phasen wegzustecken.

Und ja, der Handel tut sein Übriges dazu. Man muss es leider so klar sagen: Die Branche ist als Arbeitgeber einfach nicht mehr attraktiv. Die Firmen verstehen es nicht, die positiven Seiten in den Vordergrund zu stellen oder überhaupt erst zu schaffen.

Selbst für junge Menschen ist eine Ausbildung im Handel heute eine echte Herausforderung. Freiwillig würde ich das heutzutage niemandem mehr empfehlen.
Aber das sind Gedanken für später.

Jetzt zählt nur eins: abschalten, auftanken und die freie Zeit genießen.
Wie geht es euch gerade? Kennt ihr dieses Gefühl, an der Grenze zu laufen?

Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

Bis bald,
euer Mike